Die Jungs vom Bahnhof Zoo ist eine Dokumentation über männliche Prostituierte in Berlin. Der größte Teil der Stricher stammt aus Rumänien. Viele sind Roma, die aus Not anschaffen. Der Film begleitet sie bei ihrer Arbeit in den Stricherbars, Pornokinos oder auf der Straße und zeigt ihren starken Überlebenswillen. Er begleitet sie auf ihrer unglaublichen Reise von ihren ärmlichen Heimatdörfern bis hin in die Großstadt Berlin. Unter den Strichern gibt es minderjährige Jungs, die früh von Pädosexuellen missbraucht wurden und später in die Stricherszene geraten. Sowohl Täter als auch Opfer erzählen von ihren Sehnsüchten, Ängsten und tiefen Verletzungen. Der Film zeigt Lebensgeschichten von Strichern und Callboys an authentischen Orten.