Am 11. April 1968 wird in West-Berlin ein Attentat auf Rudi Dutschke verübt. Er gilt als Wortführer und Symbolfigur der gesellschaftskritischen, linksgerichteten Studentenbewegung. Als Hassfigur rechter Medien und der Neonazis steht er wie kein Zweiter für die Radikalisierung einer antiautoritären Bewegung. Das Attentat löst die größten politischen Unruhen in der noch jungen Bundesrepublik aus. Neben Zeitzeugen wie Knut Nevermann, Rainer Langhans, Stefan Aust, Barbara Sichtermann, Peter Wensierski, Thomas Giefer, Bahman Nirumand und Gretchen Dutschke liefert Rudi Dutschke selbst die wichtigste Beschreibung seiner Person.