Ende der 1960er-Jahre kommt Les Humphries, bei der britischen Marine zum Allround-Musiker ausgebildet, nach Hamburg und hat eine brillante Idee. Inspiriert vom Hippie-Musical "Hair" stellt er einen Chor aus internationalen Sängerinnen und Sängern zusammen und produziert modern arrangierte Gospels - die Les Humphries Singers sind geboren. Auftreten und Erscheinungsbild des Chors treffen den Flower-Power-Zeitgeist, ihre eingängige Party-Musik findet ein großes Publikum, die Les Humphries Singers erleben einen kometenhaften Aufstieg. Es folgen Hits wie "Promised Land", "Mexico", "Mama Loo" oder "Kansas City", die eine ganze Generation begeistern. Bis 1976 verkaufen sie 48 Millionen Schallplatten.