Im Jahr 1946 wurden 28 Personen der höchsten japanischen Führungsriege wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Wie bei den Nürnberger Prozessen im Nachkriegsdeutschland sollte auch mit den Tokioter Prozessen ein Exempel statuiert und die Verantwortlichen für ihre schrecklichen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg angeklagt werden - außer einem: dem japanischen Kaiser. Nach dreijährigen Untersuchungen, Anhörungen und Plädoyers endete jedoch alles im Chaos. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines vergessenen Prozesses.