Die in Berlin lebende Staatsanwältin Andrea Fichtner kehrt vorübergehend in ihren Heimatort in der bayerischen Provinz zurück. Ihr Vater, mit dem sie vor 15 Jahren im Streit auseinander gegangen war, braucht ihre Hilfe. Nach dem Einsturz der Tribüne der örtlichen Eishalle soll er als der verantwortliche Bauunternehmer wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden. Der Vater wiegelt ab, will die Tochter mit seinen Problemen nicht belasten. Am Morgen nach einem Streit sitzt er tot an seinem Schreibtisch. Alles deutet auf Selbstmord hin. Andrea aber mag es nicht glauben. Ihr Vater war nicht verzweifelt, sie kennt ihn als Kämpfer. Auch die Worte seines Abschiedsbriefs sind nicht seine Worte. Für Andrea heißt es nun, nicht nur die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, sondern auch seinen Mörder zu finden.