Die Eltern des dreizehnjährigen Jonas Ettenberger sind bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Nun muss der Hamburger Großstadtjunge auf Anordnung des Jugendamts bei seinem Großvater in der tiefsten bayerischen Provinz leben. Nur schwer gewöhnt sich der Junge ans Landleben und an die bayerische Mundart, ebenso der verwitwete Opa an seinen Enkel, den er erst jetzt kennengelernt hat. Dafür freundet sich Jonas rasch mit seiner neuen Klassenkameradin Julia Stelzer an. In der Zwischenzeit findet Harald Messner, der Onkel von Jonas, heraus, dass sein Neffe viel Geld geerbt hat. Obwohl auch er in München in Wohlstand lebt, erhoffen er und vor allem seine neue Frau Sonja, durch Jonas zu noch mehr Geld zu gelangen. Sie fechten beim Jugendamt das Sorgerecht des Jungen an und bekommen Recht. Jonas muss nach München zurück, obwohl es ihm mittlerweile bei Opa Ludwig und dessen Haushälterin Rosi sehr gut gefällt.