Wien feiert den Silvesterabend der Jahreswende 1913/14, es ist der Vorabend des Ersten Weltkriegs. Im Hotel "Sacher" herrscht ausgelassene Stimmung, obwohl die politische Atmosphäre aufgeladen ist, Hass und Intoleranz die Gesellschaft beherrschen. Vor diesem Hintergrund begegnen sich Nadja, eine russische Spionin, und der österreichische Staatsbeamte Stefan. Er liebt sie, gerät aber durch diese Begegnung selbst in den Verdacht, ein Agent zu sein.