Till Eulenspiegel, eine Legendenfigur aus der Zeit des Bauernkrieges, zieht durch die Lande, um den Mächtigen den Spiegel vorzuhalten und dem einfachen Volk die Augen zu öffnen. Stationen seiner Schelmenstreiche sind die Burg des anachronistischen Ritter Kunz; der Hof des Fürsten Heinrich, dessen Festsaal er neu ausmalen soll, und der Kaiserhof. Durch einen gewitzten, scharfsinnigen Disput mit den arroganten und dogmatischen Professoren kann er die Gnade des Kaiser wiedererlangen, entgeht so dem Galgen, wird aber des Landes verwiesen.