Mit zehn Jahren lernt Martin Sauvagnac, der bisher bei seiner Mutter lebte, seinen Vater Victor kennen, der in zweiter Ehe verheiratet ist. Martin, der zu seinem Vater zieht, integriert sich nur schwer in seine neue Familie, zu der neben dem bisher unbekannten Vater auch die Stiefmutter und drei Halbbrüder gehören. Zehn Jahre später endet der latent schwelende Vater-Sohn-Konflikt mit dem Tod des Vaters. Martin rennt verstört aus dem Haus und flieht verzweifelt zu seinem homosexuellen Halbbruder nach Paris und verliebt sich dort in dessen Mitbewohnerin, die Geigerin Alice. Zusammen fahren die beiden nach Granada in den Urlaub. Als Alice Martin mitteilt, dass sie schwanger ist, erleidet er einen Nervenzusammenbruch und beichtet Alice, was wirklich mit seinem Vater geschah. Wie wird Alice reagieren?